Mitmachen beim ABC-Dienst der Freiwilligen Feuerwehren – Teil 4

Spezielle Ausbildung – Messungen bei Bränden und Schadstoffaustritt – Mangel an Nachwuchskräften

Seit 1996 gibt es den ABCDienst der Freiwilligen Feuerwehren (FFW) der Stadt Fürth. Darin erfüllen speziell ausgebildete Feuerwehrfrauen und -männer ehrenamtlich eine für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sehr wichtige Aufgabe, denn sie sind vorrangig für Messungen bei Bränden oder Schadstoffaustritten bei Betriebsstörungen zuständig. In den vergangenen Jahren mangelte es jedoch an Nachwuchskräften, nicht zuletzt durch die aufgehobene Wehrpflicht. Deshalb ist der ABCDienst der FFW Fürth auf der Suche nach engagierten Mitstreiterinnen und Mitstreitern.

Evakuierungen zur Entschärfung einer Fliegerbombe in Fürth-Hardhöhe

Feuerwehrfahrzeuge an der U-Bahn Haltestelle Klinikum
Fahrzeuge aus Stadeln und Sack an der U-Bahn Haltestelle Klinikum

Die an der Siemensstraße im Fürther Stadtteil Hardhöhe am Montag gefundene Fliegerbombe konnte am späten Mittwochnachmittag vom Kampfmittelräumdienst erfolgreich entschärft werden. Dazu musste zuvor ein Bereich von rund 500m im Umkreis um den Fundort der fünf Zentner schweren Weltkriegshinterlassenschaft evakuiert werden. Dabei kamen neben mehreren Polizeieinheiten alle Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Fürth sowie zahlreiche ebenfalls ehrenamtliche Kräfte von THW und BRK zum Einsatz, um jede Adresse im Evakuierungsgebiet einzeln zu kontrollieren, gehbehinderte und kranke Bewohner als Krankentransport in Sicherheit zu bringen und um in Burgfarrnbach und Vach eine Feuerwehr-Einsatzbereitschaft für die durch die Sperrungen nicht mehr regulär erreichbaren Stadtteile zu bilden.

Koordiniert wurde der Einsatz vom stellv. Leiter der Berufsfeuerwehr Fürth, Jürgen Baumeister als „Örtlichem Einsatzleiter“ und einem in den Räumen der Feuerwache am Helmplatz eingerichteten Stab mit Vertretern der beteiligten Fachdienste, der sich darüber freuen konnte, dass der gesamte Einsatz komplett innerhalb des geplanten Zeitrahmens abgewickelt werden konnte.

Mitmachen beim ABC-Dienst der Freiwilligen Feuerwehren – Teil 3

Spezielle Ausbildung – Messungen bei Bränden und Schadstoffaustritt – Mangel an Nachwuchskräften

Seit 1996 gibt es den ABCDienst der Freiwilligen Feuerwehren (FFW) der Stadt Fürth. Darin erfüllen speziell ausgebildete Feuerwehrfrauen und -männer ehrenamtlich eine für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sehr wichtige Aufgabe, denn sie sind vorrangig für Messungen bei Bränden oder Schadstoffaustritten bei Betriebsstörungen zuständig. In den vergangenen Jahren mangelte es jedoch an Nachwuchskräften, nicht zuletzt durch die aufgehobene Wehrpflicht. Deshalb ist der ABCDienst der FFW Fürth auf der Suche nach engagierten Mitstreiterinnen und Mitstreitern.

Heißgelaufene Bremse einer U-Bahn löst Feuerwehreinsatz aus

Symbolfoto U-Bahn © Marcus Weier
Symbolfoto U-Bahn © Marcus Weier

Mit dem Alarmstichwort „Brand U-Bahn“ wurden am Sonntagvormittag die Berufsfeuerwehr sowie die FF Fürth-Stadt an die U-Bahn Haltestation „Hardhöhe“ alarmiert. Beim Eintreffen des Führungsdienstes konnte glücklicherweise kein offenes Feuer festgestellt werden. Die Erkundung durch die Feuerwehr ergab eine heißgelaufene Bremse an einer direkt im U-Bahnhof stehenden Maschine. Durch die Feuerwehr wurde der heißgelaufene Bereich gekühlt und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Der Bahnhof musste geräumt und zeitweise komplett gesperrt werden. Durch Mitarbeiter der VAG wurde der U-Bahn Zug in die Werkstatt geschleppt. Um ggf. Eingreifen zu können, falls sich die heißgelaufenen Bremsen entzünden könnten, waren während des Abschleppens zwei Kameraden der Feuerwehr samt Löschmittel an Bord. Personen wurden keine verletzt.

Pressebericht mit Bildern bei nordbayern.de (ext. Link)

Brandserie – viertes Feuer in stillgelegter Schwelbrennanlage

Brand MuellverbrennungAm Freitagabend, kurz nach 23 Uhr wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Vach zum erneuten Brand in die stillgelegte Schwelbrennanlage in den Aischweg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sowie Flammenschein im ehemaligen Verwaltungstrakt des Gebäudes zu erkennen.

Ein Raum im 2. Obergeschoss stand im Vollbrand. Unter schwerem Atemschutz ging ein Trupp mit einem C-Rohr in das Gebäude vor, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Da im Bereich der Anlage keine ausreichende Wasserversorgung mehr vorhanden ist, musste diese über eine längere Schlauchstrecke aufgebaut werden. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Da jedoch überwiegend Aktenordner mit Papier gebrannt hatten, mussten mehrmals Nachlöscharbeiten im Gebäude vorgenommen werden.