Feuerwehren übten den gemeinsamen Einsatz

Am Sonntag, den 15.07.2018 übten die Feuerwehren des 3. Zuges, bestehend aus den Wehren Burgfarrnbach, Unterfarrnbach und Fürberg den gemeinsamen Einsatz.

Auf dem Gelände einer Baufirma kam es am Sonntagmorgen zu einem „Betriebsunfall“. Die Druckwelle einer Explosion war so stark, dass ein Betonkübel umfiel und eine Person unter sich begrub. In einer Werkstatthalle kam es außerdem zu einem Schwelbrand. Durch den Schwelbrand war die Halle stark verraucht. Mehrere Personen, die sich zum Zeitpunkt der Explosion in der Halle befanden, waren vermisst. Während die Person unter dem Betonkübel von der Feuerwehr betreut wurde, hob man mittels Gabelstapler, welcher auf dem Betriebsgelände stand, denselben an und befreite die Person.

Knapp 3000 Quadratmeter Stoppelfeld in Brand geraten

Foto: Tobias Kozelj
Foto: Tobias Kozelj

Am Samstagnachmittag wurde die Berufsfeuerwehr Fürth sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Atzenhof und Vach zu einem Brand in die Obermichelbacher Straße nach Vach alarmiert. Auf einem Acker waren knapp 3000 Quadratmeter Stoppelfeld in Brand geraten. Ein angrenzender Landwirt ergriff sofort Erstmaßnahmen, in dem er mit Gülle einen Großteil bereits ablöschte, ehe die Feuerwehr eingetroffen war. Da im Bereich der Einsatzstelle eine Wasserversorgung nicht gewährleistet war, wurde das Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr sowie der Schlauchwagen der FF Atzenhof alarmiert. Von den alarmierten Einheiten wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt. Während die Feuerwehr vereinzelt Glutnester ablöschte, wurde das Feld mittels landwirtschaftlichen Maschinen umgepflügt. Bereits nach einer knappen Stunde konnten die Einheiten wieder einrücken.

Foto: Tobias Kozelj
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Rauchmelder und aufmerksamer Nachbar verhindern schlimmeres

SymbolbildEin installierter Rauchmelder sowie ein aufmerksamer Nachbar haben am Freitag schlimmeres verhindert. Der Nachbar hörte einen ausgelösten Rauchmelder und nahm zeitgleich Rauchgeruch in einem Haus in der Soldnerstraße wahr. Ohne zu zögern verständigte der aufmerksame Nachbar die Feuerwehr.

Beim Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr war bereits Rauchgeruch wahrnehmbar. Ein Trupp unter Atemschutz erkundete die betroffene Wohnung im 3. Obergeschoss. In der Wohnung, die komplett verraucht war, konnte ein angeschmorter Schlüssel auf dem Herd vorgefunden werden. Das Brandgut wurde mit dem Kleinlöschgerät abgelöscht. Anschließend wurde die Wohnung auf Brandausbreitung kontrolliert und ein Hochdrucklüfter zur Entrauchung eingesetzt.