Verletzter Bauarbeiter musste mittels Baukran gerettet werden

Am Vormittag des 11. Oktober 2021 kam es auf einer Baustelle in der Fronmüllerstraße zu einem Arbeitsunfall. Kurz nach halb 11 Uhr wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr, unter anderem die Höhenrettungsgruppe zum Einsatz gerufen. Im 4. Obergeschoss eines mehrstöckigen Hauses krachte während des Abbruchs die Giebelmauer auf das Bein eines Bauarbeiters. Die eingestürzte Mauer wurde noch vor Eintreffen der Rettungskräfte durch seine Kollegen entfernt. Jedoch erlitt der Mann so schwere Beinverletzungen, dass dieser medizinisch versorgt werden musste. In Absprache mit dem Notarzt wurde der verletzte Bauarbeiter für den Transport ins Krankenhaus vorbereitet. Hierfür wurde der Patient in eine Vakuummatratze und anschließend in eine Schaufeltrage umgelagert, um ihn auf Erdgleiche zu verbringen. Zum Transport vom Dach diente der vor Ort befindliche Baukran. In ständiger Begleitung eines Höhenretters wurde der Patient vom Dach gehoben und an den Rettungsdienst übergeben.

Person nach Unfall in Auto eingeschlossen

Am frühen Samstagnachmittag wurde das 2. Hilfeleistungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr zu einem Verkehrsunfall in die Geschwister-Scholl-Straße nach Stadeln gerufen. Auf Grund der zunächst unklaren Lage wurde noch während der Anfahrt der Rüstzug nachalarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich die Lage wie folgt dar: Im Bereich Fritz-Erler-Straße / Geschwister-Scholl-Straße kam es aus bislang nicht bekannten Gründen zu einem Verkehrsunfall zwischen 2 Fahrzeugen.
Aufgrund des Zusammenstoßes ließ sich die Fahrertüre eines Fahrzeugs nicht mehr öffnen. Der Fahrer klagte über Hals- und Nackenschmerzen und wurde bereits vom Rettungsdienst betreut. In Absprache mit dem Notarzt wurde die Fahrertüre mittels hydraulischem Rettungssatz geöffnet, der Fahrer schonend über das Spineboard aus dem Auto gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Zur weiteren Unfallaufnahme wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Abschluss der modularen Truppausbildung – 15 neue Truppführer-/innen für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Fürth

Weitere 15 Teilnehmer/-innen die Abschlussprüfung nach dem Konzept der Modularen Truppausbildung erfolgreich abgelegt. Bereits im Juli 2021 haben 16 Feuerwehrdienstleistende ihre Prüfung abgelegt. Somit haben 2021 insgesamt 31 Feuerwehrdienstleistende die Modulare Truppausbildung in Fürth abgeschlossen, darunter 4 Frauen.

Nach einer schriftlichen Abschlussprüfung musste jeder Prüfling zwei einsatznahe Aufgaben aus dem Spektrum der Feuerwehr absolvieren. Vorangegangen war ein zweiwöchiger Vorbereitungskurs unter Leitung von Andreas Meyer, in dem die neuen Truppführer praxisorientiert auf die Prüfung vorbereitet wurden.

Der Schwerpunkt lag darauf, die angehenden Truppführer zu befähigen einen Trupp innerhalb einer taktischen Einheit eigenverantwortlich und sicher im Einsatz führen zu können. Zudem musste auf Lageveränderungen richtig reagiert werden. Dazu wurden realitätsnahe Einsatzübungen mit Unterstützung von Unfalldarstellern der DLRG durchgeführt.

Brand in Lagerhalle – Lithium-Ionen-Akkus brannten

Am Donnerstagmittag löste die Brandmeldeanlage einer Lagerhalle in der Fürther Karolinenstraße aus. Bereits während der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte eine Rauchentwicklung im Bereich der gemeldeten Adresse wahrgenommen werden. Vor Ort konnte der Einsatzleiter einen Brand im Bereich eines Lagers für ausgediente Lithium-Ionen Akkus feststellen. Unmittelbar wurde über die Fahrzeugbesatzung der beiden Hilfeleistungslöschfahrzeuge ein Zangenangriff aufgebaut, um Löschmaßnahmen einleiten zu können.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Tatsache, dass es sich um brennende Lithium-Ionen Akkus handelt, wurde der ABC-Dienst für Messungen im Bereich der Einsatzstelle alarmiert. Zur weiteren Gebietsabsicherung wurden die dienstfreien Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Fürth-Stadt zur Wache beordert.

Verkehrsunfall am Mittwochmorgen – Kleinwagen kollidiert mit Transporter

Am Mittwochmorgen kollidierten in der Heilstättenstraße zwei Fahrzeuge. Im Kreuzungsbereich Heilstättenstraße / Am Europakanal kam es in den Morgenstunden zum Zusammenstoß eines Kleinwagen und eines Transporters. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Insassen die Fahrzeuge eigenständig verlassen. Von Seiten der Feuerwehr wurden ausgelaufene Betriebsstoffe im Bereich der Unfallstelle mittels Bindemittel aufgenommen. Aufgrund der unvorteilhaften Lage der Unfallstelle unterstützen die Kollegen außerdem bei der Verkehrslenkung im Bereich der Kreuzung.

Drei Personen wurden bei dem Unfall leicht verletzt.