Fahrzeuge kollidieren frontal – zwei Personen schwer verletzt

Am frühen Montagnachmittag wurde die Berufsfeuerwehr Fürth sowie die Freiwillige Feuerwehr Vach zu einem schweren Verkehrsunfall in die Herzogenauracher Straße gerufen. Zwei Fahrzeuge waren aus bislang unbekannten Gründen frontal zusammengestoßen.

Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr war die Person aus dem Fahrzeug, welches aus Richtung Niederndorf kam, bereits befreit und wurde durch den Rettungsdienst versorgt.
Die Fahrerin des zweiten Unfallfahrzeugs wurde durch den Aufprall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste im weiteren Verlauf mittels technischen Gerät befreit werden.
Für die technische Rettung mussten die Fahrer- und Beifahrertüre mittels Rettungsschere entfernt werden. Da die Fahrerin im Beinbereich eingeklemmt war, wurde der Vorbau des Fahrzeugs mittels Rettungszylinder und Schwelleraufsatz angehoben. Die anschließende Rettung erfolgte über das Heck des Fahrzeugs unter Zuhilfenahme des Spineboards und der Rettungsboa. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Klinikum verbracht.
Parallel zur technischen Rettung wurde an beiden Fahrzeugen der Brandschutz sichergestellt.

Wissenstest der Fürther Jugendfeuerwehren

Am Vormittag des 29.10.2022 kamen 30 Jugendliche und 11 Betreuer*innen aus den Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehren Fürth-Stadt, Vach, Ronhof-Kronach, Fürberg und Burgfarrnbach bei der FF Steinach-Herboldshof zusammen, um gemeinsam den diesjährigen Wissenstest zum Thema „Brennen und Löschen“ zu absolvieren.

Passend zum Thema hatten die Jugendlichen zudem die Möglichkeit, den richtigen Umgang mit Feuerlöschern am Feuerlöschtrainer zu üben und am Schaumtrainer das Löschen mit Schaum im Miniaturformat auszuprobieren.

Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus

Feuerwehrfahrzeug und Einsatzkräfte

Am Vormittag des 1. November wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr Fürth und die Freiwillige Feuerwehr Burgfarrnbach zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Norden von Burgfarrnbach alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten hatten sich bereits alle Bewohner vor der starken Rauchentwicklung ins Freie in Sicherheit gebracht, so dass sich die Feuerwehrkräfte direkt auf die Brandbekämpfung fokussieren konnten.
Mit einem C-Rohr war der Brand von den beiden unter schwerem Atemschutz vorgehenden Trupps rasch gelöscht. Die Brandausbreitung blieb dadurch auf ein Zimmer beschränkt. Ein Bewohner musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Nach etwa zwei Stunden konnten die Einheiten den Einsatz beenden und wieder einrücken.

Rauchmelder verhindert Schlimmeres

In der Nacht vom 28.10.2022 auf den 29.10.2022 wurde die Berufsfeuerwehr zu einer unklaren Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Fürther Innenstadt alarmiert. In einem an das dortige Treppenhaus angrenzenden Abstellraum waren aus noch nicht geklärter Ursache zahlreiche Haushaltsgegenstände in Brand geraten. Der dabei entstandene Brandrauch drang in eine benachbarte Wohnung ein und löste dort einen privaten Rauchmelder aus. Die Anwohner wählten darauf den Notruf.

Während über die Drehleiter vorsorglich ein zweiter Rettungsweg sicher gestellt wurde, gelang es dem mit Preßluftatmern vorgehenden Angriffstrupp, das Brandgut mit einem C-Rohr schnell zu löschen. Das Treppenhaus wurde mit Lüftungsgerät rauchfrei belüftet. Die betroffenen Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten sich bereits vorher selbständig ins Freie retten können. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde niemand verletzt. Insgesamt waren zwei Trupps mit Atemschutzgerät und ein C-Rohr im Einsatz.

Auto kippt nach Kollision um

Am Dienstagvormittag musste die Fürther Berufsfeuerwehr in die Karolinenstraße ausrücken. Ein Fahrzeug war nach einer Kollision mit einem geparkten Fahrzeug auf die Fahrerseite gekippt und die Fahrerin darin eingeschlossen.

Die Feuerwehr stellte vor Ort den Brandschutz sicher, sicherte das Fahrzeug gegen umkippen und befreite die eingeschlossene Frau nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst über das Heck aus dem Fahrzeug.
Nachdem die Person aus dem Fahrzeug befreit war, richteten die Einsatzkräfte das Fahrzeug wieder auf.

Die Karolinenstraße musste für die Rettungsmaßnahmen und die anschließende Unfallaufnahme vollständig gesperrt werden.