Brand in Einkaufsmarkt

Am Samstag Abend kurz vor 19 Uhr lief in der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr ein Alarm der Brandmeldeanlage eines Einkaufsmarktes ein.

Über Telefon kam wenig später die Meldung, dass ein Fernseher im Markt brennt. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Brand von einem Kunden bereits mit einem Pulverlöscher gelöscht worden.  Der Einkaufsmarkt war bereits geräumt, die Berufsfeuerwehr suchte zur Sicherheit die leicht verqualmten Verkaufsräume nach verbliebenen Personen ab. Der mit zahlreichen Kräften angerückte Rettungsdienst musste fünf Personen wegen Reizung der Atemwege versorgen.
Die Feuerwehr setzte zwei Lüfter zur Entrauchung der Räume ein. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Fürth-Stadt stellte zwischenzeitlich die Einsatzbereitschaft sicher.

Papiertonnenbrand in Schulhof

Die Berufsfeuerwehr wurde am 07.03. gegen 0.24 Uhr zu einem Brand in den Pausenhof der Berufsschule Fichtenstraße 9 gerufen. Auf Grund des Meldebildes „Feuer“ rückte standardmäßig der Löschzug aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle war die Polizei bereits mit mehreren Streifenwägen vor Ort. Eine im Pausenhof stehende Altpapiertonne aus Kunststoff brannte bereits in voller Ausdehnung. Die Polizei hatte vor Eintreffen der Feuerwehr noch größeren Schaden verhindert, indem sie die brennende Tonne von den daneben stehenden Tonnen weggezogen hatte. Ein Trupp mit Atemschutzgeräten löschte den Brand innerhalb kurzer Zeit mit dem Schnellangriffsschlauch ab. Auf Grund der Wärmestrahlung wurde eine weitere Tonne beschädigt.

Acetylengas-Austritt aus einem LKW

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde die BF Fürth am 01.03.07 gegen 12.30 Uhr alarmiert. Der Fahrer eines mit Druckgasflaschen beladenen LKW hatte bei einem Aufenthalt auf dem Parkplatz Eltersdorf auf der A73, Fahrtrichtung Bamberg, aus seiner Ladung entweichendes Acetylengas wahrgenommen und sofort die Polizei und Feuerwehr alarmiert.

Die BF rückte mit einem Rüstzug sowie den Sonderfahrzeugen TLF 24-48 und GW-U aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle war der Parkplatz bereits durch die Polizei gesperrt gewesen. Der ordnungsgemäß gekennzeichnete Gefahrgut-LKW hatte Druckgasflaschen auf der Ladepritsche geladen, darunter u.a. auch zwei Batterien mit jeweils 16 Acetylengasflaschen in entsprechenden Gitterpaletten. Ein Entweichen von Druckgas konnte wahrgenommen werden. Die Gitterboxen mussten zunächst geöffnet werden um an die Flaschenventile heranzukommen. Mit einem Ex-Meßgerät konnte im Bereich der einen Batterie eine explosive Atmosphäre festgestellt werden, auf Grund des starken Windes beschränkte sich diese aber ausschließlich darauf. Durch Abdrehen der geöffneten und mittels Rohrleitung verbundenen Acetylengasflaschen konnte weiteres Ausströmen nicht unterbunden werden. Auch das Suchen mittels extra hergestellter Seifenlauge und Leckdichtspray brachte nicht den gewünschten Erfolg. Erst das Nachziehen der Verschraubungen konnte den weiteren Austritt von Acetylengas stoppen. Die Einsatzstelle wurde zur weiteren Bearbeitung der Polizei übergeben.