PKW von Zug erfasst

Auf dem Bahnübergang Weiherhofer Str. in Dambach wurde am Morgen ein PKW von einem Nahverkehrszug erfasst und ca. 20 Meter weit mitgeschleift.

Vermutlich hatte der Fahrer des PKW die Warnsignale der Bahn übersehen und der Zug rammte den PKW seitlich. Eine Person wurde verletzt. Der PKW war so mit dem Zug verkeilt, dass die Feuerwehr Trenngerät einsetzen musste, um die beiden Fahrzeuge voneinander zu lösen.

Küchenbrand, Karlstraße

Zur Mittagszeit wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Fürth-Stadt zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Karlstraße alarmiert. Im Küchenbereich einer Wohnung im 5. Obergeschoss war es zu einem Brand gekommen.

Die beiden Bewohner hatten sich beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Gefahrenbereich begeben und wurden anschließend wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt.
Zu den Löscharbeiten ging ein Stoßtrupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr vor. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Die Wohnung wurde durch den Einsatz des Überdrucklüfters entraucht und abschließend mit der Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert.

Reh aus Main-Donau-Kanal gerettet

Am Mittwochabend musste die Berufsfeuerwehr Fürth wieder zu einem Reh im Main-Donau-Kanal ausrücken. Diesmal wurde das Tier kurz nach 19 Uhr von einem Radfahrer entdeckt. Das Tier schwamm hilflos im Kanal hin und her.

Der ebenfalls angerückte Wasserrettungswagen der Berufsfeuerwehr brachte das Schlauchboot zu Wasser. Das Tier konnte schnell eingefangen werden und sicher ans Land gebracht werden. Anschließend wurde es in einem nahegelegenen Stück Gebüsch abgesetzt. Kaum wurde das Tier von den Feuerwehrleuten frei gelassen, rannte es davon.

Waldbrand im Zennwald

Kurz vor 20.00 Uhr fuhr der Löschzug der Berufsfeuerwehr Fürth zu einem gemeldeten Waldbrand nach Burgfarrnbach. Beim Eintreffen der Einheiten in der Hinteren Straße war eine leichte Rauchentwicklung in Höhe des Zennwalds erkennbar.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr sowie die Polizei fuhren zur Erkundung der Lage mit dem Geländewagen eines ortsansässigen Bauern den ca. 1,5 km langen Feldweg bis zum Wald. Am Waldrand wurde deutlich, dass eine Fläche von ca. 20 qm brannte. Daraufhin wurden das Tanklöschfahrzeug 24/48 und das Löschfahrzeug LF 16/12 aus dem Bereitstellungsraum Hintere Straße an die Einsatzstelle gerufen. Eine genauere Erkundung zeigte, dass es sich bei der brennenden Fläche um eine Hütte handelte, die am Waldrand stand. Die Ablöscharbeiten erfolgten mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges. Nachdem die Hütte bewohnt aussah, jedoch niemand anwesend war, musste die Gegend nach einer eventuell verletzten Person abgesucht werden. Dafür wurde ein Suchhubschrauber der Polizei mit Wärmebildkamera angefordert. Dieser suchte das Waldstück und die umliegenden Felder ab. Nach 2,5 Stunden rückten die Einheiten von der Einsatzstelle ab.

PKW-Brand, A73

Zu einem Fahrzeugbrand auf der A73 wurde die Berufsfeuerwehr am frühen Morgen alarmiert. Nahe der Anschlussstelle Nürnberg/Fürth fuhr ein mit vier Personen besetzter PKW in die Mittelleitplanke und kam quer zu den Fahrbahnen zum Stehen.

Zwei der vier Insassen befanden sich noch im Fahrzeug, als ein LKW auffuhr, den PKW ca. 100m weit mitschleifte und weitere 50m danach zum Stillstand kam.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der PKW in Vollbrand, die beiden Fahrzeuginsassen konnten durch andere Verkehrsteilnehmer bereits aus dem Fahrzeug befreit werden. Parallel zu den Löscharbeiten wurden die zwei schwer verletzen Personen von Rettungssanitätern der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Einer der beiden PKW-Insassen hatte einen Kreislaufstillstand erlitten und konnte von der Feuerwehr reanimiert werden.
Der Rettungsdienst war mit 2 Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF) und vier Rettungswagen (RTW) sowie dem Organisatorischen Leiter an der Einsatzstelle. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung der Schwerverletzten sowie des ebenfalls verletzten LKW-Fahrers.
Für die polizeilichen Ermittlungen zum Unfallhergang wurde die Unfallstelle weiter ausgeleuchtet.