
In der Nacht vom 28.10.2022 auf den 29.10.2022 wurde die Berufsfeuerwehr zu einer unklaren Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Fürther Innenstadt alarmiert. In einem an das dortige Treppenhaus angrenzenden Abstellraum waren aus noch nicht geklärter Ursache zahlreiche Haushaltsgegenstände in Brand geraten. Der dabei entstandene Brandrauch drang in eine benachbarte Wohnung ein und löste dort einen privaten Rauchmelder aus. Die Anwohner wählten darauf den Notruf.

Während über die Drehleiter vorsorglich ein zweiter Rettungsweg sicher gestellt wurde, gelang es dem mit Preßluftatmern vorgehenden Angriffstrupp, das Brandgut mit einem C-Rohr schnell zu löschen. Das Treppenhaus wurde mit Lüftungsgerät rauchfrei belüftet. Die betroffenen Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten sich bereits vorher selbständig ins Freie retten können. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde niemand verletzt. Insgesamt waren zwei Trupps mit Atemschutzgerät und ein C-Rohr im Einsatz.
Nachdem im Brandraum Versorgungsleitungen, unter anderem eine Gasleitung verlief, wurde der örtliche Energieversorger hinzu alarmiert.
Dem privaten Rauchmelder und den darauf reagierenden Bewohnern ist es zu verdanken, dass es nicht zu einer schlimmeren Brandausbreitung kam, die die Bewohner ernsthaft in Gefahr gebracht hätte.