Mit dem Stichwort „Brand Wohnhaus“ wurde am Sonntagabend der Löschzug der Hauptfeuerwache, sowie die Freiwillige Feuerwehr Fürth-Stadt alarmiert. Beim Eintreffen schlugen bereits Flammen aus den Dachfenstern eines leerstehenden Hauses an der Wehlauer Straße in Fürth. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz gingen in das Gebäude vor, um das Feuer zu löschen. Ein weiterer Trupp sorgten im Außenbereich dafür, dass das Feuer nicht auf angrenzende Bäume übergreift. Nach bereits kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle. Ein Hochdrucklüfter wurde zur Entrauchung des Gebäudes eingesetzt. Im laufe des Abends wurde im Haus eine Brand Nachschau durchgeführt, die negativ verlief. Wie es zu dem Feuer kam, ist derzeit noch nicht bekannt. Personen wurden keine verletzt.
Grossaufgebot an Feuerwehren im Fürther Norden – Gemeinsame Übung der Züge 4 und 5
Ein Großaufgebot von Feuerwehr rauschte am Mittwochabend (28.09.2016) die Würzburger Straße stadtauswärts entlang. Rauchschwaden zogen aus einem Gebäude an der Würzburger Straße. Die Alarmmeldung lautete: „Brand Bürogebäude, mehrere Personen im Gebäude“. Jedoch kein Grund zur Sorge. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Stadeln, Mannhof, Steinach, Ronhof und Sack übten im ehemaligen Norma Verwaltungsgebäude den Ernstfall. Mehrere Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr im Gebäude. Da die Einsatzstelle relativ unübersichtlich war, mussten von der Feuerwehr mehrere Einsatzabschnitte gebildet werden. So stand das höchste Gut, das Menschenleben im Vordergrund. Über Schieb- und Steckleitern sowie über das Treppenhaus mussten insgesamt 8 Personen gerettet werden. Über eine Stunde übten die Wehrmänner unter schwerem Atemschutz den Einsatz unter fast realistischen Bedingungen. Schreiende Kinder die als verletzte Personen dienten, brachten die Feuerwehrler teilweise mächtig ins Schwitzen. Zur Bewältigung des geforderte Szenarios waren insgesamt 5 Feuerwehren, 12 Feuerwehrfahrzeuge sowie rund 100 Einsatzkräfte im Einsatz.
Küchentuch auf Herd verursacht Feuerwehreinsatz
Zu einen gemeldeten Zimmerbrand wurden am Sonntagabend die Freiwillige Feuerwehr Ronhof sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr alarmiert. Gegen 20 Uhr ging in der Integrierten Leitstelle Nürnberg der Notruf über einen Zimmerbrand in der Flurstrasse ein. Zum Zeitpunkt des Eintreffens konnten die Einsatzkräfte ein flackern in der betroffenen Wohnung vernehmen. Ein Trupp unter Atemschutz ging in die Wohnung vor und fand ein brennendes Küchentuch vor, welches auf dem Cerankochfeld vergessen wurde. Das Brandgut wurde abgelöscht und die Wohnung sowie das Treppenhaus belüftet. Nach einer Stunde konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.
Rollerfahrer verunfallt vor Feuerwache – First Responder Einsatz

Heute Mittag vernahmen die Beamten der Feuerwache in Fürth einen lauteren Knall im Bereich vor der Feuerwache. Sofort kontrollierten zwei Beamte der Feuerwehr die Königstraße und fanden einen auf der Straße liegenden Motorrollerfahrer vor. Das zugehörige Zweirad lag auf der Gegenfahrbahn. Nach ersten Erkenntnissen kollidierte der Zweiradfahrer mit einem ausparkenden Fahrzeug, wodurch der Rollerfahrer zu Boden stürzte. Die bereits nur wenige Sekunden nach dem Unfall eingetroffenen Männer der Feuerwehr leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Kollegen in der Feuerwache. Mit dem HLF 40/2 wurde die Königstraße in Fahrtrichtung Rathaus komplett gesperrt, sowie der Brandschutz sichergestellt. Der verunfallte Fahrer hatte augenscheinlich Schnittverletzungen im Gesicht, war jedoch ansprechbar. Nachdem der Rettungsdienst eingetroffen war, wurde der Verunfallte an diesen übergeben und in ein Krankenhaus verbracht. Nach Rücksprache mit der Verkehrspolizei wurde für die Dauer der Unfallaufnahme die Straßensperrung durch die Feuerwehr übernommen, sowie die Unfallstelle im Anschluss gereinigt. Insgesamt eine Stunde waren die Einsatzkräfte vor Ort gebunden.
Feuerwehr Stadeln und Boxdorf üben gemeinsam den Ernstfall
Am Mittwochabend übten die Freiwillige Feuerwehr Stadeln sowie die Freiwillige Feuerwehr Nürnberg-Boxdorf das städteübergreifende Arbeiten von Einsatzkräften. Bereits seit Einführung der Integrierten Leitstelle ist ein kommunenübergreifendes Arbeiten keine Seltenheit mehr. Erst im Juli waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Fürth im Rahmen der Amtshilfe im Stadtgebiet Erlangen tätig. Auch im vergangenen Jahr waren die Feuerwehren aus Fürth und Nürnberg im gemeinsamen Einsatz anlässlich eines brennenden Bahndammes auf der Bahnstrecke Nürnberg – Bamberg. Gestern Abend übten die Feuerwehrler den gemeinsamen Brandeinsatz. Als Szenario wurde ein Brand in einer Holzhütte in der Stadelner Bauhofstraße angenommen. Mehrere Personen waren vermisst.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang Rauch aus der Hütte, mehrere Personen irrten über das Gelände. Nach kurzer Zeit waren bereits drei Trupps im Innenangriff, um zwei vermisste Personen aus dem Haus zu retten. Parallel zur Menschenrettung wurde die Wasserversorgung von zwei Seiten aufgebaut. Eine erwachsene Person und ein Kleinkind wurden vom Angriffstrupp gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Weitere 14 Personen, die sich auf dem Grundstück befanden, wurden von der Feuerwehr zum Verletztensammelplatz gebracht und versorgt. Nach einer knappen halben Stunde war die Einsatzübung beendet.